Geophysikalische Messungen in Bohrungen zeichnen die
physikalischen Eigenschaften der Bohrspülung sowie die der direkten
Bohrlochumgebung auf. Aus diesen tiefenbezogenen digitalen Datensätzen,
den sogenannten Logs, können eine Fülle von quantitativen und
qualitativen Informationen über den Untergrund abgeleitet
werden.
Geophysikalische
Bohrlochdaten kommen in nahezu allen geowissenschaftlichen Disziplinen
zum Einsatz. Eine besondere Bedeutung haben Bohrlochmessungen bei der
Suche und Charakterisierung von Öl- und Gaslagerstätten. Aber auch
in allen anderen Bereichen des Bergbaues sowie der geothermischen
Prospektion und der Inspektion von Brunnen und Erkundungsbohrungen für
geotechnische und hydrogeologische Fragestellung liefern sie wertvolle
Informationen zum Untergrund. Sie bilden das Bindeglied zwischen
Untersuchungen an Bohrkernen im Labormaßstab und der großräumigen
Erkundung des Untergrundes mit geophysikalischen Methoden.
Unsere
Serviceleistungen umfassen die Bereiche Beratung, Digitalisierung und
Log Interpretation. Hier sind wir sowohl für mittelständische und
große Unternehmen der Rohstoffindustrie und der Energie- und
Wasserversorgung tätig als auch für Behörden, Universitäten und
Forschungseinrichtungen.